Kreta 2015







Wie es für andere Familien vielleicht normal scheint, war es für meine Familie wohl eher mehr Ausnahme als Regel in den Ferien in Urlaub zu fahren. Klar, entspannen und nicht an die Schule denken kann ich auch von zuhause aus, aber es ist eben doch mal etwas Anderes, am Meer zu liegen, das Rauschen der Wellen zu hören & die einzige Sorge die sein zu lassen, ob es diesen Abend wieder Dakos gibt oder nicht. Richtig. Dakos. Heilige Maria, Mutter Gottes, sind die gut. Wer sich jetzt fragt, was zum Teufel Dakos bedeuten soll: Schaut euch diese Perfektion an und sagt mir, ihr würdet das nicht essen.


 Für alle, die mit dem Titel noch nichts anfangen können, Ja, ich war diese Osteferien auf Kreta, Griechenland. Na ja, eigentlich waren es eher die Osterferien meiner Schwester. Ich bin ja offiziell schulfrei seit 13/03. (Ja gut, ich habe einen HIMYM Witz versucht & es ist mir nicht gelungen. Shh.)




Auf jeden Fall bin ich zusammen mit meiner Schwester und meiner Mami am 03. April 2015 in Frankfurt am Main in das Flugzeug gestiegen, abgehoben und sicher um 10:nochwas in Heraklion gelandet. Von dort aus ging es dann mit dem Hoteltransfer zu unserem Hotel, dem Corissia Beach Hotel (klick mich, bitch) in Georgioupolis. Was mich während dieser ganzen Woche am meisten verwirrt hat, war das Fehlen des Lateinischen Alphabets an sehr vielen Stellen. Schön und gut, ich war schon des Öfteren in einem Land dessen Sprache ich nicht sonderlich gut oder sogar nicht spreche, aber irgendwie hat man sich die Bedeutung dann doch herleiten können. Doch jetzt steh ich vor Läden, Straßenschildern oder Speisekarten und habe einfach überhaupt gar keine Ahnung, was ich damit anfangen soll. Alpha, Beta, Gamma schön, so weit bin ich in Mathe auch noch mitgekommen; Omega oder My okay, aber der Rest hat mich doch ziemlich traurig gemacht. Schon lange kam ich mir nicht mehr so verloren vor. Meine Güte.

Ich will eigentlich gar nicht zu viel schreiben, weil ich denke, dass Fotos sehr viel spannender sind, als mein Geschwafel, aber ein paar Sachen würd ich gern noch schreiben.
Abgeklappert haben wir praktisch alle größeren Städte der Nordküste entlang. Chania, Rethymnon und Heraklion. Den Ort, in dem wir schliefen, haben wir auch bestens erkundet, haben unsere Lieblingsbucht gefunden & die Nachbardörfer durch eine Wanderung durch die Berge gesehen. Ich und wandern. Richtig gehört. Was sich für einen Wanderfan wie mich wie die Hölle angehört hat (10km durch die Berge), hat sich dann als ziemlich befreiend und erfrischend herausgestellt. Erfrischend hauptsächlich wegen der Quelle im Wald, die sehr gut kalt und ich sehr kaputt war.

Mit einem Mietwagen, den wir uns für 60€ für 2 Tage (Achtung, mega guter Preis!) geliehen hatten, sind wir dann quer durch die Insel Richtung Süden gefahren und haben uns dort die Südstrände angeschaut, was sehr sehr sehr schön war. Was Landschaften angeht, kann Kreta echt gut mitreden, die ist der Wahnsinn. 

Der Wahnsinn ist wohl auch das Essen. Ich bin sowieso ein riesen Fan von griechischem Essen und wurde vor Ort auch nicht enttäuscht. Anders als das in Rom der Fall war, aber das ist eine andere Geschichte. In unserem Hotel gab es abends immer riesige Auswahl an internationalem Essen (Pommes, Pizza, Spaghetti,...), aber auch immer frischen Fisch (Mann, bin ich ein Fisch Fan geworden!) und griechische bzw. kretische Spezialitäten. Dakos, Gyros, Souvlaki, ... Sehr sehr viel Auswahl und auch sehr sehr gute Qualität.

Aber Schluss jetzt mit dem ganzen Gelaber, schaut Fotos!


 
 
 










































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