Der Tag, an dem ich lernte, dass es sich lohnt, seine Comfort Zone zu verlassen.
Wie auch immer, auf jeden Fall ging es letzten Samstag zusammen mit Andrea, einem Italiener, der in Liverpool ist, um sein Englisch zu verbessern, nach Chester, dem kleinen Bruder zu Manchester.
Empfohlen haben mir das schon eine Menge Leute und nach einer spontanen Entscheidung in nicht ganz nüchternem Zustand um 5 Uhr morgens, haben wir dann gesagt, wir machen's.
Also ab zum Bahnhof, rein in den Zug und nach knapp 40 Minuten waren wir dann auch schon da. Und halleluja, Chester ist schön! Auf einer guten Busfahrt von Birmingham nach Liverpool hat mir ein netter Brite schon geflüstert, dass Chester auf jeden Fall schöner ist als Manchester, und er hatte Recht! Gut, ob's schöner ist als Manchester weiß ich nicht wirklich, aber es war auf jeden Fall sehr schön. Die Architektur, sehr vom Tudorstil geprägt, hat mir glaub ich am besten gefallen. Schöne Häuser, ja, damit kann man mich glücklich machen.
Wir hatten insgesamt einen echt guten Tag in der kleinen, gemütlichen Stadt auf der alten Stadtmauer, die rund um das ganze City Centre geht, von der aus man auch die große Pferderennbahn sehen kann. Besonders viel kann man zwar nicht machen (glaube ich, tut mir leid, wenn ich ignorant bin), aber es war einfach schön, durch die Sträßchen zu schlendern, Kaffee zu trinken und einfach mal etwas anderes außer Liverpool zu sehen. Immer wieder gern!
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